Elfriede Lohse-Wächtler (geboren am 4. Dezember 1899 in Dresden; gestorben am 31. Juli 1940 in Pirna-Sonnenstein) war eine deutsche Malerin der Neuen%20Sachlichkeit und der Avantgarde. Ihr Werk umfasst Porträts, insbesondere von Außenseitern und psychisch Kranken, sowie Stadtansichten und Landschaften.
Leben und Werk:
Lohse-Wächtler studierte an der Dresdner Kunstakademie. Sie war Teil der Dresdner Künstlerszene der 1920er Jahre. Ihre Werke spiegeln oft die soziale%20Realität und das Elend der Weimarer Republik wider.
Psychische Erkrankung und Ermordung:
Ab 1929 litt Lohse-Wächtler unter Schizophrenie und wurde mehrfach in psychiatrischen Anstalten untergebracht. Im Rahmen der NS-Euthanasie wurde sie 1940 in der Tötungsanstalt Pirna-Sonnenstein ermordet.
Bedeutung:
Elfriede Lohse-Wächtler gilt heute als eine bedeutende Künstlerin der Verlorenen%20Generation und ihre Werke werden international ausgestellt. Ihr Schicksal verdeutlicht die Grausamkeit der nationalsozialistischen%20Ideologie und die Verfolgung psychisch kranker Menschen.
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